Konsequenzen der Suburbanisierung für innerstädtische Quartiere in Deutschland

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut der RWTH Aachen), Veranstaltung: Kulturgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts, in der Wiederaufbauphase nach dem zweiten Weltkrieg, registrierten die Großstädte einen rapiden Anstieg der Bevölkerung. Es zeichnete sich ein fast doppelt so hohes Bevölkerungswachstum aus wie in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt. In den 60er und 70er Jahren wendete sich das Blatt und es fand ein sich für die Großstädte negativer auswirkender Prozess statt. Sie erlitten einen erheblichen Rückgang an Einwohnern. Der Schwerpunkt der Bevölkerung und der Arbeitsplätze verlagerte sich durch das demographische und wirtschaftliche Wachstum der Großstädte in Richtung Um-land und veranlasste eine Stadterweiterung. Es entwickelte sich ein Trend zum Wohnen in der Randzone und im Umland der Großstädte, es entstanden großflächige Verdichtungsräume. Der Handel sowie die Industrie sahen ihre Chancen für die Zukunft auf der 'Grünen Wiese', die sich ebenfalls im Umland befand.

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