Konstruktion, Varianz und Performanz von Geschlecht in visionären Fernsehserien in Star Trek: Enterprise

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2,0, Universität Erfurt (Staatswissenschaftliche Fakultät - Fachrichtung Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Sexualität, Macht und Geschlecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematisierung von Geschlecht in Science Fiction soll an dieser Stelle Gegenstand der Arbeit sein, wofür zwei Episoden aus dem neuesten Ableger von Gene Roddenberry's Star Trek-Franchise - die Serie Star Trek: Enterprise (2001-2005) als zu analysierendes Material herangezogen werden. Es handelt sich konkret um die Folgen Unexpected und Cogenitor, welche männliche Schwangerschaft, beziehungsweise die Problematik der sozialen Inklusion eines dritten Geschlechts neben männlich/weiblich behandeln. Zur Analyse werden die Ansätze von Michel Foucault und Judith Butler als Analyseraster einbezogen. Um eine Einführung in das Thema zu liefern, wird sich der erste Abschnitt einer konzisen Präsentation des bisherigen Forschungsstandes über die Rolle von Geschlecht in Star Trek widmen. Zusammen sollen beide Teile eine Basis und Ermunterung zur weiteren Erforschung von Geschlechtlichkeit Science Fiction geben.

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