Konstruktion und Ironisierung des 'Deutschen' am Beispiel der RTL-Sitcom 'Die Camper' (1. Staffel)

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Universität zu Köln (Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar II Fernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Mitglieder einer Karnevalsgesellschaft träumen davon, endlich einmal am Kölner Rosenmon-tagszug teilzunehmen. Ein Kioskbesitzer in Essen-Kray stellt sich den alltäglichen Problemen in seinem Viertel. Der Büroleiter eines Bauamts im Rheinland macht Angestellten und Antragstellern das Leben schwer. Zwei Familien verbringen jedes Sommerwochenende auf dem Campingplatz. Dies sind die Plots von vier deutschen Sitcoms der letzten Jahre. Das Attribut 'deutsch' ist da-bei im doppelten Sinne zu verstehen: Zum einen wurden alle drei Stoffe eigens für das deutsche Fernsehen entwickelt, zudem beschäftigen sich die Serien mit 'typisch deutschen' Inhalten. Doch was ist, genauer gesagt, was gilt eigentlich als 'typisch deutsch'? Und wie wird das 'Deutsche' in einer Sitcom zum Ausdruck gebracht? Diese Fragen soll meine Arbeit beantworten.