Konstruktionen und Rezeptionen erziehungswissenschaftlichen Wissens

Am Beispiel des Diskurses ‚Bildungsgerechtigkeit nach PISA‘ wird in der vorliegenden Arbeit der Versuch unternommen, die diskursiven Konstruktionen erziehungswissenschaftlicher Wissenselemente über bibliometrische und hermeneutische Verfahren empirisch abbildbar zu machen.
Dabei geht es in Anschluss an Ludwik Fleck einerseits (inhaltlich) um die Form erziehungswissenschaftlicher Denkstile (im Spiegel spezifischer Wissenssedimente) und die Konstruktion ‚erziehungswissenschaftlichen‘ Wissens; andererseits geht es (methodologisch und methodisch) um die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen bibliometrischer Methoden zur Beschreibung und Rekonstruktion kommunikativer Wissensproduktion in der Erziehungswissenschaft.