Konstruktionsbegleitende Kalkulation

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Man benötigt im Kostenmanagement leistungsfähige Instrumente, welche der Planung, Erfassung, Beeinflussung und Kontrolle von Kostenniveau, Kostenverlauf und Kostenstruktur dienen. Die Hauptproblematik ist die Kostenoptimierung. Die Perspektive muss sich auf den gesamten Produktlebenszyklus beziehen. Es sind sämtliche Kosten in die betriebswirtschaftlichen Überlegungen mit einzubeziehen. Es ist notwendig für jede Phase nach Möglichkeiten der Kostenbeeinflussung zu suchen. Kosten fallen über den gesamten Produktlebenszyklus an. Allerdings entstehen die meisten Kosten erst in der eigentlichen Fertigung. Die Kostenbeeinflussung ist in der ersten Phase am größten. Im weiten Zeitverlauf nimmt sie dann stark ab. Die Anwendung von Verfahren und Methoden erfolgt in diesem Zeitabschnitt. Die konstruktionsbegleitende Kalkulation ist ein Instrument zur Kostengestaltung in der sog. Vormarktphase. Die Senkung der Herstellkosten ist ein vorrangiges Ziel. Die Kosten des Produktes sind von vielen Einflussgrößen abhängig, deren Feststellung nicht alleine dem Konstrukteur obliegt. Mit Hilfe der konstruktionsbegleitenden Kalkulation sollen die am Marktpreis ausgerichteten Zielkosten eingehalten werden und nach Möglichkeit sogar unterschritten werden. Sie stellt die notwendige Ergänzung zum Target Costing dar. Fehlentscheidungen im Hinblick auf die Kosteneinhaltung können erkannt und gegengesteuert werden. Die konstruktionsbegleitende Kalkulation stellt die nötigen Informationen bereit und bietet eine konkrete Entscheidungshilfe.

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