Kontakt. Zur Medientheorie der extraterrestrischen Kommunikation

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Kulturfreie Bilder, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Sommer 1977 nahmen zwei Voyager Sonden der NASA je eine mit Gold beschichtete Kupferplatte, mit Bildern, Geräuschen und Grüßen vom Planeten Erde mit auf ihren Raumflug in die Tiefen des Weltalls. Dies war weder der erste, noch der letzte, aber immerhin der umfangreichste und komplexeste Versuch der extraterrestrischen Kontaktaufnahme. Wie seine Vorgänger und auch nachfolgenden Botschaften warf und wirft diese 'Schallplatte' nicht nur für die an dem Projekt Beteiligten die Frage auf, ob denn die Nachricht irgendwann einmal empfangen (also gefunden und auch verstanden) wird. Angesichts einer Unwahrscheinlichkeit für einen Kommunikationserfolg, die nach der Drake'schen Formel offensichtlich nicht nur unendlich hoch ist, sondern dem Begriff unendlich eine neue Dimension stiftet, und der Tatsache, dass nicht einmal klar ist, was genau ein solcher Kommunikationserfolg sein sollte, erscheint es naheliegender (zumindest aus medienwissenschaftlicher Sicht) eine Reihe ganz anderer Fragen zu stellen...

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