Konzepte der Einbildungskraft in der Philosophie, den Wissenschaften und den Künsten des 18. Jahrhunderts

Der Band versammelt Studien zu philosophische, wissenschaftlichen und künstlerischen Reflexionen auf das Vermögen der Einbildungskraft, das in der Erkenntnistheorie und Psychologie des 17. und 18. Jahrhunderts in bedeutenden Entwürfen und erbitterten Kontroversen europaweit diskutiert wurde. Zwischen produktivem und reproduktivem Status, d.h. zwischen Phantasie und Gedächtnis changierend wurde die Leistungsfähigkeit für Erkenntnis und Wissenschaft von den Gefahren der Täuschungen des Geistes durch die Einbildungskraft korreliert. Der Band leistet eine breit gefächerte Sichtung der unterschiedlichen Konzepte der Einbildungskraft und ein Tableau der Begründungsleistungen erstellen, das historische und systematische Perspektiven produktiv vermittelt.

Rudolf Meer & Giuseppe Motta, Karl-Franzen-Universität Graz, Österreich; Gideon Stiening, Ludwig-Maximilians-Universität München.

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