Konzepte historischen Denkens und ihre Entwicklungslogik

Konzeptuelles Lernen ist ein vielversprechender Weg, junge Menschen zu wissenschaftsnahem historischem Denken zu führen. Es macht die Lernenden mit den Prinzipien des Faches vertraut und steigert ihre Fähigkeit, historische Sinnzusammenhänge in ihrer ganzen Komplexität zu erfassen. Dieser Band sucht nach den Logiken, die der Entwicklung konzeptueller Vorstelllungen vom Kindergarten- bis zum Erwachsenenalter zugrunde liegen. Er stellt hierzu eine Studie vor, in der 100 ForschungspartnerInnen zu ihren historischen Vorstellungen, Interessen und weiteren flankierenden Aspekten von Ge­schichtsbewusstsein befragt wurden. Er schlägt zudem ein Untersuchungsmodell vor, das Konzepte unterschiedlicher Ordnungen berücksichtigt, und bietet Übersichten zum fachlichen Conceptual-Change-Diskurs.

Heinrich Ammerer, Univ.-Doz. MMag. Dr., ist Geschichts- und Politikdidaktiker an der Paris-Lodron-Universität Salzburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind das Lernen mit Konzepten, Geschichtsbewusstsein, Erinnerungskulturen und die Film- und Comicanalyse im Unterricht.

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Subjektorientierte Geschichtsdidaktik Heinrich Ammerer, Thomas Hellmuth, Christoph Kühberger

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