Konzernkapitalflussrechnung nach IFRS

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universität Hamburg, Veranstaltung: Finanz- u. Rechnungswesen Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Internationale Rechnungslegung ist im Vormarsch. Seit einigen Jahren ist zu beachten, dass die Unternehmen sich bei der Aufstellung ihrer Jahresabschlüsse nicht mehr nur an den für Deutschland gültigen Vorschriften des HGB orientieren. Zunehmend werden Abschlüsse deutscher Unternehmen nunmehr auch nach den international anerkannten US-Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) oder den supranationalen International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellt. Betrachtet man die Entwicklung der Wirtschaft während der letzten 10 Jahre, so lässt sich eine ganze Reihe von Einflüssen ausmachen, die als Auslöser für eine internationale Ausrichtung der Jahresabschlüsse deutscher Unternehmen angeführt werden können. Beispielsweise sind heute Internationale Abschlüsse ein Zulassungskriterium an vielen Börsen; an der deutschen Börse sind den Segmenten TecDAX und ab 2002 im SDAX Jahresabschlüsse nach IFRS oder US-GAAP vorzulegen und das bedeutet, dass Kapitalflussrechnung ab dem Geschäftsjahr 1999 zu Pflichtbestandteil der Jahresabschlusspublizität deutscher börsennotierter Gesellschaften geworden ist. Der Zweck der Kapitalflussrechnung besteht darin, Herkunft, Zusammensetzung und Verwendung von Zahlungsströmen transparent zu machen, den Zusammenhang zwischen Ergebnis und Zahlungsmittelüberschuss zu zeigen und so eine Abschätzung zukünftiger Cashflow zu ermöglichen.