Kooperation und Wettbewerb als Verhalten bei Konflikten
Autor: | Zenth, Michael |
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EAN: | 9783346866387 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Psychologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 40 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 19.04.2023 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 2,0, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird das Thema "Kooperation und Wettbewerb als Verhalten bei Konflikten" näher beleuchtet. In Organisationen kann es aufgrund verschiedener Interessen, Wertehaltungen und individueller Ziele immer wieder zu Konflikten zwischen Teilen der Belegschaft kommen. Konfliktäres Verhalten entsteht insbesondere dann, wenn die Interessen einer Gruppe zuungunsten einer anderen verfolgt werden oder eine Interessengruppe einen Nachteil durch das Handeln einer anderen, zum Beispiel Stakeholder erfährt. Zu bemerken ist außerdem, dass Differenzen nicht gänzlich vermieden werden können. Jedoch eine unzureichende Lösung oder Eindämmung der Konflikte bereits bei Entstehung zu gesundheitlichen Einschränkungen wie psychischen Belastungen für Mitarbeiter führen kann, die wiederum in Ausfallzeiten, einem Motivationsverlust oder Fluktuation resultieren können. Darüber hinaus gehen ungelöste Konflikte in Organisationen mit einer sinkenden Produktivität einher und führen, ebenso wie Fluktuation und Ausfallzeiten, zu hohen Kosten für Organisationen wie Unternehmen. Entsprechend ist ein angemessener Umgang mit Konfliktsituationen unerlässlich für Organisationen, insbesondere deshalb, weil das Personal einen entscheidenden Erfolgsfaktor für Unternehmen darstellt, durch den deren Wettbewerbsfähigkeit sichergestellt wird. Im Hinblick auf das Konfliktmanagement gilt es jedoch zu erwähnen, dass Konflikte nicht nur negativ behaftet sein müssen, sondern auch positive Auswirkungen wie eine Weiterentwicklung der fachlichen sowie persönlichen Leistungsfähigkeit und Teameffektivität haben können. Des Weiteren können aus Konflikten neue Ideen sowie Veränderungen bzw. Optimierungen bestehender Prozesse hervorgehen. Im Konfliktumfeld zeigen Personen entweder ein kompetitives Verhalten, das von einem gegenseitigen Wettbewerb geprägt ist, oder ein kooperatives Verhalten, mit dem auf das gemeinsame Vorankommen unter Berücksichtigung der gegenseitigen Interessen abgezielt wird. Da Wettbewerb und Kooperation sowohl inner- als auch außerhalb einer Organisation erfolgskritische Faktoren darstellen, wird in dieser Arbeit das Thema "Kooperation und Wettbewerb als Verhalten bei Konflikten" näher betrachtet.