Korruption in China. Sonderverwaltungszone Hongkong. Die Olympischen Sommerspiele 2008
Autor: | Martin Briol |
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EAN: | 9783346618603 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 04.04.2022 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | China Fubai Guanxi Hong Kong ICAC Korruption Olympia |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Region: Ferner Osten, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Veranstaltung: Politische Korruption, Sprache: Deutsch, Abstract: Korruption ist ein Phänomen mit vielen Facetten, dass sich in China, zusammen mit Guanxi, entlang einer Trennzone bewegt. Der chinesische Korruptionsbegriff ist weiter gefasst als der des Westens. In China steht hinsichtlich Korruption nicht allein die Bestechung im Vordergrund, sondern vielmehr der moralische und sittliche Verfall von Menschen. Fubai ist der chinesische Begriff für Korruption. Der Begriff steht für all das, was mit der vorherrschenden Moralauffassung nicht übereinstimmt. Die Spannweite reicht hier von kriminellen Handlungen bis hin zu politischen und ideologischen Verfehlungen. In der Arbeit wird darauf eingegangen, wie das in der Volksrepublik China hohe Wirtschaftswachstum zu erklären ist, obwohl das Land ein enorm hohes Korruptionsniveau aufweist. Dazu werden zunächst die Grundvarianten der politischen Korruption in China beschrieben, die sich ganz unterschiedlich auf das ökonomische System auswirken. Darüber hinaus wird die rasche Verbreitung der so genannten Schattenwirtschaft beschrieben, die in enger Beziehung zu korrupten Funktionären in der Regierung steht. Diese ermöglichten auch den raschen Aufstieg chinesischer Mafiaorganisationen, die sich immer weiter in das internationale Geschäft der organisierten Kriminalität, wie Falschgeldproduktion, Drogenhandel und Menschenhandel einmischen.