Kosenamen bei Hunden. Eine synchrone Analyse von Hundenamen mit Fokus auf die Verwendung von Koseformen
Autor: | Schreiber, Jonas |
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EAN: | 9783668169777 |
Sachgruppe: | Belletristik |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 18.03.2016 |
Untertitel: | Petnames as petnames |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Die Grenze zwischen Mensch und Tier verschwindet zunehmend¿,¿ der Unterschied zwischen Tier und Mensch ist nicht so wahnsinnig groß¿, ¿Waldi, Bello und Hasso waren gestern¿, ¿Hasso und Bello sterben aus¿: Diese Aussagen sind vier aktuelle Zitate aus der deutschen Presse, die allesamt das gleiche Phänomen behandeln: Hunde werden mehr und mehr wie Menschen benannt, wohingegen typische Hundenamen wie Bello oder Hasso von Hundebesitzern immer weniger vergeben werden. Die jeweiligen Artikel stützen sich dabei auf die Arbeiten von Eva Schaab und Damaris Nübling, die 2012 eine umfangreiche Studie zu Hundenamen in Deutschland veröffentlichten, wobei sich der Trend der Anthroponymisierung in dieser Arbeit bestätigte. Mir scheint jedoch ein weiterer Trend mit hinzuzukommen, betrachtet man häufig zu findenden Beispiele wie Amy, Sam oder Sammy, die zu den Top 10 unter den in Deutschland vergebenen Hundenamen zählen. Durch die sehr intensive Beziehung zwischen Mensch und Tier, scheinen oft pet names, also kosende Namen beziehungsweise Spitznamen, die eigentlich in familiären oder partnerschaftlichen Kreisen vorzufinden sind, an die Hunde vergeben zu werden.