Krankenversicherungen in der EU. Ein Überblick über Rechtsstandards

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, ISEC-Hochschule der Wirtschaft (ehem. eufom University), Sprache: Deutsch, Abstract: Was bedeutet es, eine Krankenversicherung zu besitzen? Der Begriff ist selbsterklärend: Es handelt sich um eine Versicherung der Kranken. Der Versicherungsnehmer zahlt monatlich einen Betrag in die Krankenkasse. Im Gegenzug übernimmt diese die Kosten für eventuelle medizinische Behandlungen. So wird gewährleistet, dass der Versicherte trotz des Arbeitsausfalles finanziell abgesichert wird und notwendige Behandlungen bekommen kann. Wie wichtig die Absicherung eines Menschen durch solche Versicherungen ist, wird erst bemerkt, wenn der wirkliche Notfall erst eingetreten ist. Steht die Notoperation wegen eines Blinddarmbruchs Sonntagnacht an, kann der Patient sich glücklich schätzen, dass in die Krankenkasse eingezahlt wurde und zusätzlich zu den medizinischen Problemen keine finanziellen Schwierigkeiten auf einen zukommen. Was passiert allerdings, wenn der Patient sich in dieser verhängnisvollen Nacht nicht in Deutschland befindet, sondern womöglich in Paris oder Neapel? Gibt es eine europäische Krankenversicherung? Wäre es nicht von Vorteil, wenn ein einheitliches System in Europa existieren würde? Wie würde ein solcher Gesetzesentwurf aussehen? Wie könnte er durchgesetzt werden? Welche Nachteile würden daraus resultieren? Um ein theoretisches Konzept einer europäischen Krankenversicherung entwickeln zu können, muss zunächst geklärt werden, wie Krankenversicherungen bislang funktionieren. Dabei muss in Deutschland zwischen einer gesetzlichen und einer privaten Krankenversicherung unterschieden werden.

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