Kredite für klein- und mittelständische Unternehmen

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Bei der Gewährung eines Kredits muss jedes Kreditinstitut einen bestimmten Be­trag an Eigenkapital bereithalten. Dieser soll ausschließen, dass bei Kredit­aus­fällen die Existenz des Geldgebers gefährdet ist. Diese Eigen­kapital­unter­le­gung wurde bis dato pauschal gehandhabt. Nach der Regelung von Bassel II muss in Zukunft für risikoreiche Firmenkredite mehr Eigenkapitsl veranschlagt werden. Grundlage für die Bestimmung der Bonität des Kreditnehmers und damit Maßstab für Kreditvergabe und vor allem Zinskonditionen wird dessen Rating sein. Gerade für klein- und mittelständische Unternehmen stellt die Fremd­finanzie­rung durch Bankkredite die gebräuchlichste Form der Mittelbeschaffung dar. Aus­nahmeregelungen und Erleichterungen bei der Bonitätsbeurteilung wer­den nicht zugestanden. Somit müssen sich die Betriebe mit dem Thema Rating und den damit verbundenen Anforderungen der Banken auseinander setzen. Klein- und mittelständischen Betrieben soll anhand der Ausführungen auf­ge­zeigt werden, welche Risiken aber auch Chancen Basel II für ihr Unternehmen bedeutet.

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