Krieg! Eine kurze Geschichte gestohlener Jahre 1943-48

Ein junger Mann versucht zu verstehen. Nach 5 Jahren Grauen im Krieg und Zwangsarbeit in Kriegsgefangenenlagern schreibt er daheim seine Lebensstationen nieder. Seine Lebensstationen am Ende seiner Jugend im Alter von 18-24. Er wollte nie darüber reden, nie seine Erinnerungen herzeigen. Allein unsere Zeit scheint den Irrsinn vergessen zu haben. Darum diese kurze Geschichte.

Im Nachlass von Seraph Miller wurde dieser Text gefunden. Er selbst hat nie darüber gesprochen. Entstanden ist dieser Text vermutlich (die Handschrift lässt dies deuten), in den frühen Nachkriegsjahren. Er selbst hat ein normales Familienleben geführt und sich ein kleines Gewerbe in einem Allgäuer Dorf aufgebaut. Gekennzeichnet hat ihn, dass er immer klar seine Meinung vertreten hat, gerne auch gegen den Mainstream.