Krieg in den Medien - Medienkrieg

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2.3, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften), Veranstaltung: Krieg in den Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Basisannahme einer funktionierenden Propaganda, sei es Kriegspropaganda oder Werbung und Publicity, besteht in der Gültigkeit der Definition von Propaganda, die Lasswell getroffen hat: Eine Technik, menschliches Handeln durch Manipulation von Darstellung zu beeinflussen. Menschliches Handeln wird maßgeblich durch Kommunikation bestimmt, da erst Kommunikation dem Individuum Sichtweisen, Anhaltspunkte und andere Meinungen vermittelt, so daß der Einzelne sich seine eigene Meinung bilden kann. Werden nun Inhalte in der Kommunikation verändert, verfälscht oder erfunden, so kann die darauf aufbauende Meinung zwar frei getroffen sein - jedoch auf falschen Tatsachen basieren, und somit ein Handeln bestimmen, das aus einem bestimmten Grund von dem Manipulator gewünscht ist. Wie sich Kommunikation nach Lasswell aufbaut, wie somit Propaganda betrieben werden kann, werde ich im Folgenden ausführen. Zunächst gebe ich einen kurzen Überblick über die Forschungsgegenstände, die die Lasswell-Formel bietet, um dann konkret auf Lasswells Kommunikationsmodell einzugehen. Im zweiten Teil wird dann vor diesem Hintergrund Lasswells Propagandamodell, und schließlich die spezielle Form 'Kriegspropaganda' erläutert.

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