Krisengeschöpfe

Dirk Pilz stützt seine These, Leser und Literatur teilten die Eigenschaft, ein Krisengeschöpf zu sein, auf die Objektive Hermeneutik. Er legt zunächst die erkenntnis- und forschungstheoretischen Grundlagen in ihrem systematischen Zusammenhang dar und erarbeitet dann - vor allem in Auseinandersetzung mit Derrida und Gadamer - die Grundzüge einer objektiv-hermeneutischen Ästhetiktheorie. Abschließend überträgt er seine Erkenntnisse auf die literaturwissenschaftliche Methodik.

Dr. Dirk Pilz promovierte bei Prof. Dr. Helmut Peitsch am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur, 19./20. Jahrhundert, der Universität Potsdam. Er ist als Theaterkritiker (u.a. für Neue Zürcher Zeitung, Berliner Zeitung, Märkische Allgemeine Zeitung) tätig.

Verwandte Artikel

Krisengeschöpfe Pilz, Dirk

74,99 €*