Kritik der Hoffnung

In der vorliegenden Arbeit wird der Begriff der Hoffnung philosophisch geklärt. Da sich Hoffnung als ein vom Wunsch gespeistes Fürwahrhalten zwischen Wissen und Nichtwissen bewegt, kann sie als ein kognitiver Irrtum angesehen werden. Insofern Hoffnung das Risiko der Täuschung und Enttäuschung beinhaltet, stellt sich die Frage nach ihrer Vereinbarkeit mit intellektueller Redlichkeit. Durch Hoffnung wird der Mensch gelenkt und auch durch Fremdeinfluss manipulierbar. Es ist zu überlegen, ob Hoffnung ein Segen oder ein Übel ist.

DR. ORTRUN SCHULZ, geboren 1960 in Hannover. Magister Artium in Philosophie und Englischer Sprachwissenschaft 1986, Doktorgrad in Philosophie 1993. Redakteurin des Schopenhauer-Jahrbuchs von 1992 bis 2005. Private Forschung und diverse Publikationen.

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