Kritische Bewertung des Deutschen Corporate Governance Kodex

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Veranstaltung: Verantwortliches Handeln in Gesellschaften und Unternehmen, Sprache: Deutsch, Abstract: Kapital ist die Basis unserer Wirtschaft. Eigen- oder Fremdkapitalgeber sind entscheidene Akteure. Sie stellen unserer Wirtschaft das Kapital zur Verfügung. Damit sie Unternehmen Kapital zur Verfügung stellen, bedarf es Vertrauen in ein Unternehmen, dessen Leistungskraft und die Unternehmensführung. Vertrauen ist ein wichtiger Faktor für alle Stakeholder. Corporate Governance Systeme sollen Vertrauen in Unternehmen entwickeln und erhalten. Dieses Vertrauen wird gelegentlich durch prominente Unternehmen erschüttert, die eine gesteigerte Medienpräsenz erlangen, weil sie sich nicht an die gültigen gesetzlichen und moralischen Rahmenbedingungen gehalten haben. Der Grund dafür ist zumeist Opportunismus einzelner Akteure, die Auswirkungen oftmals verheerend für ein Unternehmen, eine Branche oder sogar die gesamte Wirtschaft. Somit ist Corporate Governance ein wichtiges Thema in der Praxis und den Wirtschaftswissenschaften. Der Begriff Corporate Governance entstand in den 1980er Jahren, die eigentliche Problemstellung ist jedoch um ein vielfaches älter. Für Corporate Governance gibt es keine einheitliche Definition, sie wird u.a. als ¿Unternehmensüberwachung¿ oder ¿Unternehmensführung und -kontrolle¿ übersetzt. Die inhaltliche Schnittmenge beschreibt jedoch immer dieselbe prinzipielle Problemstellung. Diese Hausarbeit stellt sich zur Aufgabe, die Entwicklung des Deutschen Corporate Governance Kodex aufzuzeigen und diskutiert, anhand von Literatur, die die Inhalte dieses Instruments.

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