Kryptowährung und Spekulationsblasen. Eine empirische Analyse des Bitcoins

Kryptowährungen haben in den vergangenen Jahren sukzessive an Bekanntheit gewonnen, viele Geldanleger spekulativ angeregt und das Verständnis von traditionellen Fiat-Währungen hinterfragt. Ihre Vorzüge und die immer weiter steigende Relevanz bewirken, dass auch Nationalbanken über digitale Währungen und deren Potenzial diskutieren. Auffällig sind jedoch die stark volatilen Kursverläufe von Kryptowährungen, welche die Frage nach deren intrinsischem Wert und etwaiger Spekulationsblasen aufwerfen. Genau hier setzt das Buch 'Kryptowährung und Spekulationsblasen. Eine empirische Analyse des Bitcoins' an und untersucht erstmalig den intrinsischen Wert von Kryptowährungen am Beispiel Bitcoin. Die vorliegende Untersuchung geht dabei zunächst auf die Funktionsweise des Bitcoins ein und beantwortet die Frage nach seiner Erscheinungsform: Währung oder reiner Investitionsgegenstand. Dadurch bedingt werden anschließend Finanzmarkttheorien entwickelt, Modellgrundlagen aufgestellt und empirische Instrumente auf den Kursverlauf des Bitcoins angewandt. Diese akribische Untersuchung gibt wissenschaftliche und praktische Einsichten, die jedem, der mit Kryptowährungen in Berührung steht, hilfreich sind.

Markus Zink, Jahrgang 1988, erfüllt sich mit dem vorliegenden Buch den Wunsch nach einer Untersuchung des Finanz- und Spekulationsmarktes. Bereits als Jugendlicher zeigte er großes Interesse an geld- und zinspolitischen Auswirkungen auf Mensch und Gesellschaft. Nach seinem Schulabschluss reüssierte er in der Geschäftsführung der Freien Jugendakademie Kempten und sammelte Erfahrungen in Bankenpraktika. Im Anschluss entschied sich der Autor, seine fachlichen Qualifikationen im Bereich der Wirtschaftswissenschaft durch ein Studium weiter auszubauen. Dabei festigte er seine Finanzkenntnisse an international renommierten Universitäten wie der TU in Darmstadt (Deutschland), der UTN in Córdoba (Argentinien) und der KTH in Stockholm (Schweden). Sein Bachelor- und Masterstudium nutzte er auch, um internationale Erfahrungen in den alltäglichen Auswirkungen der Geld- und Finanzpolitik zu sammeln. Immer wiederkehrende Wirtschafts- und Finanzkrisen wie zuletzt die Subprime-Krise 2008 motivierten den Autor zu einer grundsätzlichen Auseinandersetzung mit deren Ursachen und mit alternativen Geldsystemen, wie auch das des Bitcoins. Daraus resultiert das Novum zur Bestimmung des intrinsischen Wertes von Kryptowährungen, wofür Markus Zink den BAI-Wissenschaftspreis 2019 erhielt.

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