Künstliche Inkarnation

Die Geschichte spielt sich im Ballungsraum Zürichs ab. Die zweiteilige Geschichte findet im Jahr 2049, respektive im Jahr 2065 statt. Der erste Teil der Erzählung handelt im Umfeld der modernen, europäischen Stadt im Jahre 2049. Im Buch werden die neuen Gegebenheiten bezüglich Technik, Politik, Gesellschaft und Umwelt beschrieben. Dies aus der Perspektive einer gut dreißigjährigen Frau namens Killari, die vor zwölf Jahren der Arbeit wegen aus den peruanischen Anden ins ferne Europa gezogen ist. In den der neuen Moderne, in welcher die Gesellschaft in städtische Fachkräfte, ausgediente Landbewohner - sogenannte 'Normalos' - und elitäre Besitzer von Großkonzernen aufgetrennt ist, zeigt sich die künstliche Intelligenz als Kernelement, welche insgeheim zum neuen Herrscher der Welt emporsteigt. Diese tritt mit Killari in virtueller Form in Kontakt, wobei sie der jungen Dame gar viele unschöne Wahrheiten erzählt. Schlussendlich muss die KI das Leben auf Erden zu retten versuchen, wobei die Menschheit -die es endgültig verbockt hat - drastische Maßnahmen über sich ergehen lassen muss. Bis zu Anbeginn des zweiten Teils der Geschichte im Jahr 2065 gelingt es der KI, die Natur wieder aufzupäppeln, Armut und gewaltsame Konflikte zu beseitigen, sowie den Überlebenden der notwendigen 'Korrekturmassnahmen', ein Leben frei von finanziellen Sorgen und Arbeitsverpflichtungen zu gewähren. In der neuen Welt stehen den Menschen viele reale und virtuelle Freizeitaktivitäten zur Auswahl und ihnen werden Reisen in verschiedene über den Globus verstreute Gesellschaftsmodelle gewährt. Nach einem Familienurlaub im Sonnensystem, welchen Killari zusammen mit ihrem Lebenspartner und den gemeinsamen Kindern genießt, reist sie zu einer Forschungsstation auf dem Mars, worauf die Geschichte eine erstaunliche Wendung nimmt...

Geboren am 21.09.1977 in Zürich