Künstliche Intelligenz - Werden Roboter mit KI in Zukunft Gefühle haben?

Bis vor nicht allzu langer Zeit galt es als selbstverständlich, dass der menschliche Geist, und dass Gefühle ganz etwas anderes sind, als die Rechenleistung eines Computers. Aber heute träumen bereits manche Entwickler und Investoren ernsthaft davon, menschliche Erinnerungen aus dem Gehirn in einen Computer einzulesen und dort zu speichern, oder von der Entwicklung von Robotern mit echten Gefühlen. Höchste Zeit, sich neu Gedanken über den menschlichen Geist zu machen - am besten beteiligen sich sehr viele an dieser Aufgabe, da sie nicht einfach ist. Die Autorin will hierzu ein Mosaiksteinchen beitragen. Sie stellt die These auf, dass der menschliche Geist zusammen mit dem Gefühl (anders als der zeitpunkt-gebundene 3-dimensionale Körper) 4-dimensional (Raum und Zeit ganzheitlich umfassend) arbeitet, während Rechner im Grunde mit 1-dimensionalen Zahlengrößen rechnen. Weiter weist Maria Cura darauf hin, dass man über den Sitz der Gefühle nicht wirklich etwas weiß (nur über Auslöser wie Botenstoffe und Reize), ein "Gefühlsteilchen" wurde noch nicht gefunden. Die Autorin hat sich entschlossen, diese Schrift bereits im Entwurfsstadium zu veröffentlichen, da sie nicht voraussehen kann, ob und wann sie Zeit für das Schreiben der Endfassung findet. Dieses E-Book gibt es auch als Print-Ausgabe, sie ist als "Kreativ-Ausgabe" gestaltet: zu jeder Seite links findet sich rechts eine leere Seite für eigene Notizen und Überlegungen. Das Print-Buch hat somit Werkstattchrakter.

Maria Cura lebt in München und wurde 1956 geboren. Sie studierte Kulturwissenschaften, hatte aber auch stets ein starkes Interesse an Naturwissenschaft, Mathematik, Astronomie, Biologie und lebendiger Natur. Bereits als Kind besaß sie die Neigung, Dinge grundsätzlich und eigenwillig zu hinterfragen. So schrieb sie für sich selbst im Grundschulalter schon einen kleinen Aufsatz darüber, warum "Ja" und "Nein" wichtige Worte sind. Das Studium schloss Maria Cura mit einem sehr guten Magister ab. Weil sie aber in der akademischen Welt weder die Antworten noch die Fragen fand, die sie interessierten, wandte sie sich - zur Enttäuschung ihrer Professoren, die von ihr besondere wissenschaftliche Arbeiten erwarteten - von der akademischen Umgebung ab. Sie hörte aber nie auf, ihre Welt fragend zu beobachten und sich eigene Gedanken zu machen. Maria Cura arbeitete in unterschiedlichen Berufen, vor allem in sehr verschiedenen Büros, aber auch in Gastronomie und Pflege. Sie ist Mutter zweier inzwischen erwachsener Kinder. Mit Freunden und in Brieffreundschaften pflegt sie weiterhin den wissenschaftlichen Dialog.