Küstenhochwasserschutz in Norddeutschland.Reaktion und Prävention in Hamburg

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Geographisches Institut der Universität Bonn), Veranstaltung: Bachelor-Vertiefungsseminar "Einführung in die Naturgefahren- und Risikothematik", Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit zum Thema ¿Case Study: Küstenschutz Norddeutschland¿ wird beispielhaft der Küstenhochwasserschutz in Hamburg genauer betrachtet. Im Fallbeispiel wird bei dem Punkt der Naturkatastrophe in einen Kreislauf eingestiegen, über die Bewältigung, den Wiederaufbau, der Vorbeugung sowie der Vorbereitung schließt sich der Kreis wieder, bis die nächste Katastrophe eintritt. Dabei wird besonders auf die Hochwasserereignisse von 1962 und 1976 eingegangen und die Reaktionen und Präventionen darauf beleuchtet. Das Drei-Säulen-Programm der Hansestadt Hamburg dient hierbei als Leitfaden. Im Anschluss daran werden ausgewählte Hochwasserschutzprojekte dargestellt. Dabei wird zwischen ¿naturnahen¿ und städtebaulichen Schutzmaßnahmen unterschieden. Als ¿naturnah¿ wird das Tideelbe-Kozept dargelegt, als städtebauliche Hochwasserschutzmaßnahmen der private Schutz (v.a. in der HafenCity), der öffentliche Hochwasserschutz (Nieder-/Binnenhafen) sowie der Objektschutz.