Wie (re-)konfiguriert sich der Gegenstand der Sozialen Arbeit, wenn Kultur und Bildung ins Zentrum einer ausgezeichneten sozialpädagogischen Beobachtung rücken? Mit welchen informativen Überraschungen hat man dabei zu rechnen und inwiefern verändern sich kultur- und bildungstheoretische Vokabulare, wenn sozialpädagogisch beobachtet wird? Was erfährt man dabei über die Soziale Arbeit als wissenschaftliche Disziplin? Um diese Fragen zu beantworten, analysieren die Beiträge des Bandes die unterschiedlichen Formen des Zugriffs auf Kultur und Bildung sowie deren Leistungsfähigkeit für Theoriebildung und Forschung in der Sozialen Arbeit. Kultur und Bildung werden dabei nicht nur in ihrem wechselseitigen Zusammenhang betrachtet. Sie werden auch in ihrer Funktion als epistemische wie epistemologische Ausgangs- und Bezugspunkte untersucht, die aktuell in der sozialpädagogischen Forschung an Einfluss gewinnen.

Dr. Sascha Neumann ist Akademischer Rat am Institut für Erziehungswissenschaft der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, Abteilung Frühkindliche Bildung und Erziehung.
Dr. Philipp Sandermann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin, Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie, Arbeitsbereich Sozialpädagogik.

Verwandte Artikel

Weitere Produkte vom selben Autor

Download
PDF
Gesellschaftsbilder Sozialer Arbeit Bernd Dollinger, Fabian Kessl, Sascha Neumann, Philipp Sandermann

54,97 €*