Kulturfinanzierung in Deutschland

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Kultur wird von vielen Menschen unterschiedlich definiert bzw. wahr­ge­nom­men - jedoch meist als bedeutsam beschrieben. Prestige gegenüber anderen Städten oder das Bildungsinteresse mögen Beispiele für Kulturbedeutung sein. Die Frage wie die Kultur finanziert werden soll, wird allerdings nicht gern ge­stellt. Kultur wird häufig als Wert gesehen, der nicht ökonomischen Kri­te­ri­en unterliegen sollte. Aufgrund der hohen staatlichen Verschuldung und wirtschaftlichen Krisen in Deutschland sollte man auch in diesem Bereich über­legen, wie weit der Staat entlastet werden kann, ohne die kulturelle Dich­te und Vielfalt zu gefährden. Um diese Frage zu klären, werden in diesem Buch die Legitimation der Finanzierung von Kultur durch den Staat, sowie die ver­schiedenen möglichen Finanzierungsformen und daraus entstehende Macht- und Interessenverhältnisse geprüft. Im Anschluss daran folgt ein Ver­gleich der deutschen Kulturfinanzierung mit der Finanzierung in Frankreich, Groß­britannien und den USA. Es wird dargelegt, welche Finanzierungsformen und Rahmenbedingungen aus diesen Ländern in Deutschland angewandt wer­den könnten. Das Buch richtet sich an Wirtschafts- und Kul­tur­wis­sen­schaft­ler sowie Vertreter von Interessengruppen aus Politik und Kultur.

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