Kunstpädagogik im Fokus von Digitalisierung, Künstlerkooperation und Lernortwechsel

Die letzten Jahrzehnte, insbesondere die letzten drei Jahrzehnte, haben die Gemüter der kunstpädagogischen Fachwissenschaft nach der Frage einer fachspezifischen Einbindung digitaler Medientechnologien in kunstgemäße Lehr- und Lernszenarien bewegt. In der kunstpädagogischen Praxis und fachwissenschaftlichen Theorie lassen sich jedoch bislang nur weitgehend punktuelle und exemplarische Ansätze dieser Bestrebungen und keine flächendeckende Einbindung in kunstpädagogische Konzepte ausmachen.

Mit der vorliegenden theoretischen und empirischen Studie wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Kunstgemäßheit, insbesondere im Kontext der Anwendung digitaler Medientechnologien, im Wege einer Kooperation mit Künstlerpersönlichkeiten in Kombination mit außerschulischen kunstpädagogischen Lernsettings, gefördert werden und unter welchen Bedingungen der sich daraus ergebende didaktisch-methodische Dreiklang fachspezifisch-kunstgemäße kreative Denk- und Handlungsprozesse von Schüler:innen nachhaltig professionalisieren kann.




Stefan Spengler, Dr. phil., StR, hat am Institut für Kunstpädagogik der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Regionalwissenschaften der Universität Leipzig studiert und promoviert. Er ist lehrend an der IU Internationalen Hochschule am Campus Ulm und als Dozent in der Lehrer:innenfortbildung, in der Medienqualifizierung für Erzieher:innen sowie in der außerschulischen kulturellen Bildung tätig. Er veröffentlichte kunstpädagogische Einzelpublikationen sowie Aufsätze in fachwissenschaftlichen Zeitschriften und Sammelbänden.


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