Kupferschmiederei einst und jetzt

Kupferschmiederei einst und jetzt: Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestehens des Vereins der Kupferschmiedereien Deutschlands 1889-1914. Der vorliegende Band ist illustriert mit 162 S/W-Abbildungen. Die Kupferschmiedekunst im engeren Sinn, d. h. das Treiben von unlegiertem Kupfer zu Gefäßen, Waffen, Reliefs, Figuren und Statuen, wurde schon von den Assyrern, später in größerer Vollendung von den Griechen betrieben. In Rom gehörten die Kupferschmiede zu den ältesten Zünften, die bis in die Königszeit hinaufreichten. Im Mittelalter wurden Kelche, Ciborien, Peristerien, Vortrag-, Altar- und Reliquienkreuze, Hostienbüchsen, Reliquienbehälter in Form von Köpfen, Büsten, Händen, Füßen usw., Relieffiguren zum Schmuck von Tragaltären, Tabernakeln, Monstranzen, Ostensorien, Krümmen für Bischofsstäbe und andere Geräte und Gegenstände für den kirchlichen Gebrauch aus starkem Kupferblech getrieben, das meist vergoldet wurde. Die Belebung der Kunsttechnik des Mittelalters und der Renaissance hat auch der Kupferschmiedekunst wieder höhere Aufgaben gestellt, indem Wasch- und Kühlgefäße, Vasen, Jardinièren und dergleichen mehr in Kupfer getrieben und reich ornamentiert werden. In südlichen Ländern wird das Kupfer auch zu Wärmpfannen verwendet, wie das Kupfer überhaupt im Orient seine alte Bedeutung behalten hat. (Wiki) Nachdruck der Originalauflage von 1914.

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