Kurzprosa aus der Hecke und dem Spind

Die Hecke ist kein Busch und der Spind kein Ort zum Schreiben. In der Hecke liegen Dörfer und im Spind Schreibutensilien sowie in aller Eile bekritzelte ölverkleckste Papierblätter. Ideen, im Dorf zu Papier gebracht und im Brief nach Deutschland geschickt, dann lange vergessen und wieder aus der Schublade genommen. Ideen, an der Produktionsanlage wie Gehirnblitze entstanden und schnell festgehalten, bevor sie von anderen Problemen, deren es mehr als genug gab, verdrängt wurden. Hecke und Spind liegen 1000 km auseinander. Alles Erzählte beginnt in diesem Buch in der Zeit zwischen den zwei Weltkriegen im Banat, windet sich durch den bundesdeutschen Arbeitsalltag des ausklingenden 20.- und beginnenden 21. Jahrhunderts und endet in einer Neujahrsnacht des Jahres 2255 in Ingolstadt.

Anton Potche wurde 1953 in Jahrmarkt (rum.: Giarmata) / Rumänien geboren. 1973 legte er seine Bakkalaureatsprüfung am Industrielyzeum für Maschinenbau in Temeswar ab und arbeitete an-schließend als Maschinenschlosser. Ab 1984 war er bei Audi als Zerspanungsmechaniker beschäftigt. Heute lebt der Rentner in Ingolstadt. Potche hat viele Beiträge zu gesellschaftlichen und kulturellen Themen sowie Gedichte, Erzählungen und Übersetzungen aus dem Rumänischen in verschiedenen Zeitungen, Zeitschriften, Anthologien sowie im Internet veröffentlicht. Im BoD-Verlag hat er einen Roman und einen Band mit Prosa veröffentlicht.

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