Lächeln gegen die Kälte

Nachschauen, wie es den Menschen geht - unter diesem Motto könnte man die Geschichten aus dem Himalaya zusammenfassen, die der Innsbrucker Schriftsteller und ehemalige Extrembergsteiger Rudolf Alexander (Rudi) Mayr in diesem Buch erzählt. Die welthöchsten Gipfel spannen dabei den weiten Raum auf, in dem wir Menschen begegnen, deren Leben von diesen Bergen bestimmt wird: Nepalesen, Sherpa, Hunza und Tibeter, die nicht nur in den Bergen leben, sondern auch von den Bergen - und von denen, die dorthin reisen, um eine Gegenwelt zu ihrem Alltag zu suchen. Es sind zeitlose, atmosphärisch dichte Momentaufnahmen, teils mit leiser Lakonie, teils mit warmer, melancholisch gefärbter Empathie erzählt, die persönliche Schicksale widerspiegeln, die Besonderheiten von Land und Leuten erleben lassen und, gerade weil sie den Boden der Tatsachen nicht verlassen, auf subtile Art und Weise immer wieder unbegreifbare Realitäten spürbar machen.

RUDOLF ALEXANDER (RUDI) MAYR, geb. 1956 in Tirol, bereist seit mehr als 30 Jahren regelmäßig als Bergsteiger, Expeditionsreiseleiter Nepal und den Himalaya. Der ehemalige Extrembergsteiger lebt heute als Schriftsteller und Immobilienentwickler in Innsbruck. Zuletzt veröffentlichte er die Erzählung Am Ende der Nacht (Haymon Verlag, 1988), Das Kriegsloch. Auf den Spuren eines Gletschermythos (Panico Verlag, Stuttgart, 2000) sowie den Reiseroman Durch Patagonien zum Fitz Roy (wt-Buchteam, Garching/Alz, 2002). www.rudi-mayr.at

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