Lakonie eines Nachkriegskindes

Lakonisch, eben knapp und trocken, eher schmucklos und doch treffend, versucht ein Kind die ersten Jahre seines Lebens zu erinnern. Jahre, die anfänglich die ärmlichen Verhältnisse der Nachkriegsjahre beschreiben, unter denen das Kind anscheinend weniger litt, als unter den nachfolgenden Jahren bei seinen Pflegeeltern, die zwar eine hohe finanzielle Sicherheit boten, aber nicht die wohlige Wärme seiner Familie. Der Leser erfährt, was dem Kind Richtung und Stärke gab, aber auch, dass es in dieser Lebensphase nicht nur Essen und Trinken benötigte, sondern auch Antworten auf all seine gestellten Fragen. Die Gedanken des Kindes werden bewusst zweisprachig wiedergegeben, da seine leiblichen Eltern plattdeutsch sprachen und die späteren Pflegeeltern hochdeutsch.

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