"Unter den Patienten waren viele Kinder. Viele litten unter Malaria, Atemwegserkrankungen, Typhus, Krätze. Die meisten Menschen, die uns aufsuchten, schienen ganz scheu. Eine Diagnose wie Typhus oder Malaria nahmen sie ohne sichtbare Regung hin." Alexander Dünnebeil verbringt den Sommer 2003 in Kenia und arbeitet dort in einem Krankenhaus. Er sieht Krankheit und Armut, aber auch Hoffnung und Würde in Situationen, welche er sich zuvor so nicht vorzustellen vermochte. Gleichzeitig begegnet er einer menschlichen Offenheit und Freundlichkeit, die ihn bis heute täglich an Kenia zurückerinnern lassen.