Lance und Joffe

Rafael R. Pilsczek beschreibt in seinem neuen Roman die heutigen Sicherheiten und Unsicherheiten des Lebens in offenen Gesellschaften. Der amerikanische Dichter Lance Biermanski aus Deep River und sein Kusin Joffe, ein junger deutscher Geschäftsmann, der im Widerstehen zum Helden wird, zeigen, was Demokraten und Freunde des Lebens am ehesten vor dem Untergang unserer humanistischen Gesellschaften beschützt: wehrhafte Humanisten zu sein oder zu werden. Der Extremismus hatte Joffe und seine Freunde zum Harburger Aufstand gezwungen, der in den ersten Krieg unter Europäern mündete. Wie aus Joffe ein Held in neuen Zeiten wird, davon erzählt diese Familiengeschichte. Das Drama entfaltet sich vor dem Hintergrund neuer Mächte und Realitäten. Der Freund der beiden Kusins, der Bahai Lafayette, erzählt ihre Lebensgeschichte voller Abenteuer, großer Ereignisse und nicht zuletzt auch ihrer sehnsüchtigen Freude am Leben. Das 11. Buch des Hamburger Schriftstellers ist seine Antwort auf die Gegenwart eines neuen Zeitalters. Es trägt die Vision in sich, wie aus dem etwas Gelungenes wird, was wir in uns tragen. Und dass die erlebten Bedrohungen nicht, so Gott will, noch größere Schrecknisse und eine neue Wirklichkeit mit sich bringen werden.

Der Schriftsteller und Maler Rafael R. Pilsczek, Jg. 1968, schaut in seinen Werken stets in das Leben einzelner Menschen und zieht daraus Schlüsse auf das Leben selbst. Ein bewusster deutscher Europäer, in jungen Jahren erfolgreicher Reporter und Journalist, der in fast allen renommierten Medien veröffentlicht hat, zieht der Autor ununterbrochen hinaus in die nahe und weite Welt, um ausgehend von seinen Erlebnissen mehr zu erzählen als von Einzelteilen des Lebens selbst. Studierter Philosoph sowie Literatur- und Politikwissenschaftler, war der Autor auf vielen Feldern erfolgreich. Er hat bislang zehn Bücher veröffentlicht. Darunter: Wie ich 10 Tausend Menschen nahe kam (2014), Friedenskinder (2015) sowie das Theaterstück Kriegskinder (2016). In dem Doppelwerk Meine West End Story (2017-2019) gibt er umsichtige Antworten auf die wohl wichtigste Frage dieser Epoche, ob der Westen an sein Ende gekommen ist. Im Gedicht- und Liederband Groß werden (2018) wiederum variiert er das Thema Älter-werden. Der Roman Mai. Ein junger Mann, der nicht zu halten war (2019) beschreibt die turbulente Welt nach dem Mauerfall. In seinem Briefroman "Die Anglerin" (2020) erzählt die alte Professorin Renate Szymanski aus ihrem bewegten Leben. Rafael R. Pilsczek, geboren am linken Niederrhein, lebt seit Jahrzehnten in Hamburg. Lesungen führen den Autor seit Jahren durch ganz Deutschland und bis nach Amerika. Als Maler ist er für seine epischen Gemälde bekannt.

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