Landwirtschaft und Naturschutz
Autor: | Wolfgang Haber |
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EAN: | 9783527677580 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 12.03.2014 |
Kategorie: |
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Professor Wolfgang Haber ist Vorkämpfer und seit vier Jahrzehnten wichtigster Exponent des Natur- und Landschaftsschutzes in Deutschland. In dieser umfassenden und aktuellen Übersicht setzt er sich kritisch mit der Wechselbeziehung zwischen landwirtschaftlicher Nutzung und dem Schutz von ländlichen Lebensräumen auseinander.
Getreu seinem Credo, dass es eine nicht umweltbelastende Landwirtschaft nicht geben kann, entwirft Haber das Leitbild einer multifunktionalen Landwirtschaft - mit einer differenzierten Boden- und Landnutzung, die den Zielen der Erzeugung hochwertiger und sicherer Nahrung ebenso verpflichtet ist wie der Erhaltung der ländlichen Kulturlandschaft und ihrer vielfältigen Biotope. In einem Spannungsbogen vom Beginn der Landwirtschaft im Neolithikum bis hin zur heutigen staatlich gelenkten Agrarindustrie zeichnet er Entwicklungen und Prozesse nach, die unsere heutige
Kulturlandschaft geformt haben und analysiert deren Einfluss auf Nachhaltigkeit der Landnutzung, biologische Vielfalt und Leistungsfähigkeit der Ökosysteme von Ackerland, Grünland und Sonderkulturen wie Obst- und Weinbau.
Zahlreiche Fallbeispiele aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie eine Vielzahl von aktuellen Daten runden das Werk ab und liefern wertvolles Material für eine sachliche Auseinandersetzung mit einem Thema, welches völlig zu Recht immer stärker in den öffentlichen Diskurs Eingang findet.
Wolfgang Haber hatte von 1966 bis 1993 den Lehrstuhl für Landschaftsökologie der Technischen Universität München in Freising-Weihenstephan inne. Als einer der ersten Lehrstuhlinhaber dieser Fachrichtung hat Professor Haber wie kein anderer die wissenschaftliche Forschung im Umwelt- und Naturschutz in Deutschland vorangetrieben. Für seine wissenschaftlichen Leistungen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, den Maximiliansorden und im Jahre 1993 als Erster den hoch dotierten
Deutschen Umweltpreis. Neben vielen weiteren Ämtern war er von 1979 bis 1990 Präsident der Gesellschaft für Ökologie und von 1990 bis 1996 Präsident der International Association of Ecology (Intecol). Er ist seit 1980 Mitglied des Deutschen Rates für Landespflege und war von 1991 bis 2003 auch dessen Sprecher.
Getreu seinem Credo, dass es eine nicht umweltbelastende Landwirtschaft nicht geben kann, entwirft Haber das Leitbild einer multifunktionalen Landwirtschaft - mit einer differenzierten Boden- und Landnutzung, die den Zielen der Erzeugung hochwertiger und sicherer Nahrung ebenso verpflichtet ist wie der Erhaltung der ländlichen Kulturlandschaft und ihrer vielfältigen Biotope. In einem Spannungsbogen vom Beginn der Landwirtschaft im Neolithikum bis hin zur heutigen staatlich gelenkten Agrarindustrie zeichnet er Entwicklungen und Prozesse nach, die unsere heutige
Kulturlandschaft geformt haben und analysiert deren Einfluss auf Nachhaltigkeit der Landnutzung, biologische Vielfalt und Leistungsfähigkeit der Ökosysteme von Ackerland, Grünland und Sonderkulturen wie Obst- und Weinbau.
Zahlreiche Fallbeispiele aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie eine Vielzahl von aktuellen Daten runden das Werk ab und liefern wertvolles Material für eine sachliche Auseinandersetzung mit einem Thema, welches völlig zu Recht immer stärker in den öffentlichen Diskurs Eingang findet.
Wolfgang Haber hatte von 1966 bis 1993 den Lehrstuhl für Landschaftsökologie der Technischen Universität München in Freising-Weihenstephan inne. Als einer der ersten Lehrstuhlinhaber dieser Fachrichtung hat Professor Haber wie kein anderer die wissenschaftliche Forschung im Umwelt- und Naturschutz in Deutschland vorangetrieben. Für seine wissenschaftlichen Leistungen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, den Maximiliansorden und im Jahre 1993 als Erster den hoch dotierten
Deutschen Umweltpreis. Neben vielen weiteren Ämtern war er von 1979 bis 1990 Präsident der Gesellschaft für Ökologie und von 1990 bis 1996 Präsident der International Association of Ecology (Intecol). Er ist seit 1980 Mitglied des Deutschen Rates für Landespflege und war von 1991 bis 2003 auch dessen Sprecher.