Lass dein Hirn nicht sitzen

Die Trägheit beginnt schon im Kindesalter, vor dem Fernseher und dem Computer. Dabei haben Studien gezeigt: Kinder, die sich mehr bewegen, erbringen auch bessere schulische Leistungen. Dieses Muster zieht sich durch das ganze Leben: Sport hilft beim Lernen, lindert Depressionen und beugt der Demenz vor. Weit davon entfernt, ein Zeichen für Coolness und Genuss zu sein, ist zu viel Sitzen mittlerweile weltweit die vierthäufigste Todesursache. Zu viel Sitzen ist das neue Rauchen. Der Bewegungsmuffel schädigt aber nicht nur seinen Körper, sondern auch seinen Geist. Positiv ausgedrückt: Wer sich fit hält, tut auch etwas für sein Gehirn. Erik Scherder, der bekannte niederländische Neuropsychologe und Bewegungstrainer, beschreibt die positiven Effekte, die die körperliche auf unsere geistige Fitness hat - von Kindesbeinen an bis ins hohe Alter. Und er zeigt, welche Art von Bewegung je nach Alter und Krankheitsbild unserer Heilung und Gesundheit besonders förderlich ist und uns einfach guttut.



<p>Erik Scherder ist Professor f&uuml;r Neuropsychologie an der Freien Universit&auml;t Amsterdam. Zusammen mit dem bekannten Eisschnelll&auml;ufer und dreimaligen Olympiasieger Ard Schenk h&auml;lt er &ouml;ffentliche Vorlesungen &uuml;ber Bewegungstraining, die gro&szlig;en Zuspruch finden. Im Jahr 2013 wurde er zum besten niederl&auml;ndischen Lehrer gew&auml;hlt.</p>

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Lass dein Hirn nicht sitzen Scherder, Erik

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