Lean Production. Adaption von Single Minute Exchange of Die (SMED) als Methode zur Rüstzeitoptimierung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,0, , Veranstaltung: Industrial Engineering Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche primären Potenziale entstehen im Produktionsumfeld von Unternehmen durch die Anwendung der SMED-Methode? Welche Faktoren spielen eine entscheidende Rolle bei der betrieblichen Implementierung? Welche Gründe führen zu einer fehlenden unternehmerischen Priorisierung der SMED-Methode? Zur Bewältigung der instabilen Einflüsse, wie zum Beispiel von veränderten Markt- und Wettbewerbsbedingungen, neuen rechtlichen Rahmenbedingungen und variierenden Kundenstrukturen sind Effektivitäts- und Effizienzsteigerungen bei Unternehmen unerlässlich. Organisationen sehen sich darüber hinaus immer kürzeren Produktlebenszyklen, einer größeren Produktvarianz und einer höheren Produktkomplexität ausgesetzt. Diese Gegebenheiten erfordern eine proaktive Vorgehensweise. Zur zielgerichteten Einführung von SMED ist im Vorfeld eine entsprechende Grundlage zu schaffen. In diesem Kontext müssen vor allem die primären Faktoren für eine erfolgreiche Umsetzung und die Gründe einer fehlenden Anwendung herausgearbeitet werden, um anschließend gezielte Maßnahmen abzuleiten. In der fachspezifischen Literatur sind eine Vielzahl an unterschiedlichen Publikationen vorhanden, welche sich explizit mit der möglichen Rüstzeiteinsparung beschäftigen. Zusätzliche Potenziale der Methode und die zwei aufgeführten Bereiche werden jedoch nur unzureichend betrachtet.