Leben in virtuelle Räumen des Internets - Einsam oder gemeinsam?

Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Soziologisches Institut), Veranstaltung: Soziologie des Internets: Kommunikation und Bindung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Tor zu einer anderen Welt. In der Fiktion wie z.B. in der Verfilmung von Arthur C. Clarkes '2001 - Odyssee im Weltraum' durch Stanley Kubrick stellt es sich abstrakt dar. Der Astronaut David Bowman gleitet durch psychodelische Farbwelten, bis er eine für ihn geschaffene Welt betritt. Die Realität im Jahre 2002 stellt sich nüchterner dar. Man muss nicht, wie Bowman, zum Jupitermond Europa fliegen, um eine andere Realität zu erfahren. Ein handelsüblicher Personal-Computer (PC) ergänzt durch Peripherie in Form von Eingabegeräten (Tastatur, Maus), Ausgabegerät (Monitor) und ein Modulator-Demodulator (Modem) genanntes Gerät zur telefonischen Verbindung mit dem Internet reichen aus, um aus der Wirklichkeit zu entschwinden. Doch wo kommt man an, wenn man der Realität entflieht? Wie sehen virtuelle Räume aus? Welche sozialen Folgen hat der Besuch virtueller Räume bzw. die Nutzung des Internets? Ist es möglich, sich durch Internetnutzung sozial zu isolerien oder gar internetsüchtig zu werden? Nach einem kurzen Exkurs über virtuelle Räume im Internet und der Darstellung einer florierenden virtuellen Stadt sollen zwei ausgewählte, vorläufig widersprüchliche, Studien dargestellt werden. Am Ende erfolgt eine kritische Bewertung der zusammengetragenen Informationen.

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