Leben mit Persephone und die Zukunft der Pflanzenwelt

Besteht eine Beziehung zwischen Persephone, der griechischen Göttin, die von Hades in die Unterwelt entführt wurde, und der Pflanzenwelt, die uns umgibt und aus der wir unsere Nahrung gewinnen? Dieser überraschenden Frage geht Edith Lammerts van Bueren nach. Die Wissenschaftlerin hat sich durch viele Jahrzehnte mit der biologischen Pflanzenzüchtung beschäftigt und forscht nach dem inneren, spirituellen Movens, das dem sichtbaren Wachstum der Pflanzen zu Grunde liegt. Dabei geht es vor allem um Fragen nach der Qualität des Wachstums. Und sie sucht danach, wie der Mensch mithelfen kann, eine innere und äußere Umgebung herzustellen, in der die Pflanzen so gut als möglich gedeihen. Ein inspirierender Beitrag auf dem Weg zu einer nachhaltigen Zukunft.

Edith Lammerts van Bueren, geboren 1952 in den Niederlanden, wuchs international auf und studierte an der Universität Wageningen. Ihre Karriere umfasste Lehrtätigkeiten an einer biodynamischen Schule und Forschung an der Universität Wageningen. Von 1986 bis 2017 war sie am Louis Bolk Instituut tätig, wo sie sich auf biologische Pflanzenzüchtung spezialisierte. 2005 wurde sie zur außerordentlichen Professorin für Biologische Pflanzenzüchtung an der Universität Wageningen ernannt - der ersten Professur dieser Art weltweit. Sie veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten und betreute Studenten und Doktoranden. Lammerts van Bueren engagierte sich in verschiedenen Organisationen, darunter als Mitbegründerin des Europäischen Konsortiums für biologische Pflanzenzüchtung (ECO-PB).

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