Für eine neue Sprache des Glaubens
Auferstehung der Toten? Unsterblichkeit der Seele? Ewiges Leben? Die traditionelle religiöse Sprache in Bezug auf den Tod sagt heute vielen nichts mehr. Muss in einer Welt, in der die Menschen, Kirchenmitglieder inbegriffen, der naturwissenschaftlichen Erkenntnis zustimmen, dass der Tod das Ende des Menschen ist, die christliche Religion angesichts des Todes verstummen?

In vier Essays zeigen die Autor*innen dieses Bandes, dass und wie die religiöse Rede vom Tod ihre Bestimmung nicht in der Vertröstung des Menschen auf ein jenseitiges Weiterleben findet und wie dennoch in den Bildwelten religiöser Sprache ein Trost liegen kann.

Ein Werk, das angesichts des Todes eine neue Perspektive findet und zeigt: Man muss den Tod anerkennen und kann dennoch zuversichtlich leben.

  • Eine Theologie des Todes für das 21. Jahrhundert
  • Religiöse Orientierung angesichts von Sterben, Tod und Trauer
  • Ein Buch das angesichts der Endlichkeit tröstet, ermutigt und sprachfähig macht


Anna Maria Herta Klassen, Dr. theol., geb. 1986, Studium der Evangelischen Theologie in Göttingen und Halle (Saale), 2011-2015 Repetentin der Ev.-Luth. Landeskirche Hannovers, 2016 Promotion an der theologischen Fakultät der Universität Göttingen, ist Pfarrerin der Ev.-Luth. Landeskirche Hannovers.

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