Lebenschancen
Autor: | Steffen Mau |
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EAN: | 9783518780404 |
eBook Format: | ePUB/PDF |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 16.07.2012 |
Untertitel: | Wohin driftet die Mittelschicht? |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Arbeiter-Klasse Armut Bayerischer Buchpreis 2024 Das politische Buch 2024 Deutschland Klassismus Mittelstand Preis »Gegen Vergessen ? Für Demokratie« 2023 Prekariat Prekarität Proletariat Soziale Situation Ungleichheit Zukunft |
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»Wie kann eine Gesellschaft, die immer mehr von Ungleichheit und Wettbewerb bestimmt ist, dem individuellen Anspruch auf Lebenschancen noch gerecht werden? Und wie kann die breite Mittelschicht für ein solches Unterfangen gewonnen werden?« Die Mittelschicht? Das sind eigentlich (noch) die meisten von uns - doch diese Gruppe steht immer stärker unter Druck. Sie schrumpft, ist mit wachsenden Ungleichheiten konfrontiert und erlebt eine Vermarktlichung vieler Lebensbereiche. Das Vertrauen in den kollektiven Aufstieg ist passé, die Statusangst wächst. Steffen Mau bündelt pointiert Befunde und Perspektiven zur Transformation der Mitte. Und er präsentiert eine Alternative zur Ungleichverteilung von Chancen und zur allgegenwärtigen Unsicherheit: den Lebenschancenkredit, ein Polster, das wir nutzen könnten, um uns weiterzubilden, soziale Risiken abzufedern oder Zeit für Pflege und Erziehung zu gewinnen.
Steffen Mau, geboren 1968, ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein Buch <em>Lütten Klein. Leben in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft</em> (st 5092) stand auf Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von <em>ZDF</em>, <em>Zeit</em> und <em>Deutschlandfunk Kultur</em>. 2021 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Steffen Mau, geboren 1968, ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein Buch <em>Lütten Klein. Leben in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft</em> (st 5092) stand auf Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von <em>ZDF</em>, <em>Zeit</em> und <em>Deutschlandfunk Kultur</em>. 2021 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.