Lebensweltorientierung in der Sozialen Arbeit nach Hans Thiersch. Theoriebildung, Konzept und kritische Würdigung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Emden/Leer, Veranstaltung: Theorien II, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Hausarbeit soll eine Theorie der Sozialen Arbeit dargestellt und kritisch betrachtet werden. Dementsprechend konzentriert sich die Arbeit auf das Thema Lebensweltorientierung in der Sozialen Arbeit nach Hans Thiersch, welches in den 70er-Jahren entwickelt wurde und damit einen Paradigmenwechsel in der Sozialen Arbeit einleitete. Der Begriff der Lebensweltorientierung spielt in der Sozialen Arbeit eine große Rolle, da das Konzept in verschiedenen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit eine Orientierung gibt und somit eine Perspektive einnimmt, die an den subjektiven Sichtweisen, Bedürfnissen und Möglichkeiten der Adressat*innen anknüpfen. Zu Beginn stellt die Hausarbeit die formulierte Theorie der Sozialen Arbeit nach Hans Thiersch dar, welche mit der Lebensweltorientierung eng in Zusammenhang steht. Im darauffolgenden Kapitel werden wesentliche Aspekte bezüglich des Konzepts der Lebensweltorientierung beleuchtet. Auf dieser Grundlage wird im dritten Kapitel ein Praxisbezug in dem Arbeitsfeld Psychiatrie hergeleitet, um die Rolle der Sozialen Arbeit zu verdeutlichen. Abschließend wird eine fachlich-kritische Würdigung zu dieser Theorie erstellt.

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