Legitimation politischer Ordnung: Hobbes vs. Hume

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in das Studium der politischen Theorie WS 08/09, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich vergleichend mit den politischen Ansichten von Thomas Hobbes und David Hume und soll die Frage beantworten, wie aktuell Thomas Hobbes' Leviathan sowie die daran von Hume geübte Kritik heute noch sind. Dazu soll im ersten Teil der Arbeit der Hobbessche Grundgedanke des Vertrags anhand seiner Schrift Leviathan dargelegt werden. Anschließend wird den daraus gewonnenen Erkenntnissen Humes Kritik an der Vertragstheorie gegenübergestellt, um somit eigene Kriterien für einen Vergleich von vertragstheoretischer Begründung und Legitimation politischer Ordnung zu finden. Zum Schluss sollen ein Vergleich der Standpunkte von Hobbes und Hume nach diesen gefundenen Kriterien und eine Beurteilung der Chancen und Probleme vertragstheoretischer Begründungsmodelle die Frage nach der Aktualität und Relevanz des Kontraktualismus für die heutige Zeit beantworten. Dabei sollen weniger die modernen Gesellschaftstheorien Buchanans und Rawls' Thema der Betrachtung sein, als vielmehr die historischen und damit für die heutigen Ansichten grundlegenden Theorien Humes und Hobbes.

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