Der israelische Filmemacher Eyal Sivan und Armelle Laborie berichten in ihrem Buch über den erfolgreichen Boykott israelischer Forschungs- und Kultureinrichtungen. Dem Vorwurf des 'Antisemitismus' halten sie entgegen, dass sich der Protest gegen Israel als universaler Widerstand gegen Rassismus versteht.

Eyal Sivan, geboren 1964 in Haifa, ist ein israelischer Filme­macher und Regisseur. Zu seinen bekanntesten Werken zählen: 'Route 181', 'Fragmente einer Reise in Palästina/Israel' (in Zusammenarbeit mit Michel Kleifi, 2003); 'Aus Liebe zum Volk' (in Zusammenarbeit mit Audrey Maurion, 2004) und 'Common State, Potential Conversation' (2012). Armelle Laborie ist langjährige Produzentin von Dokumentarfilmen und arbeitet in einer Kommunikationsagentur.