Lektionen der Privatanleger aus der Kapitalmarkttheorie und der Behavioral Finance. Die Altersvorsorge für Privatanleger
Autor: | Herrmann, Andreas |
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EAN: | 9783346575838 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 56 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 08.03.2022 |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird untersucht, wie die Crashs entstehen und ob die Kapitalmarkttheorie und die Behavioral Finance dabei unterstützen können, die Crashs zu erklären. Durch den niedrigen Tagesgeldzinssatz, der seit 2017 bei 0 % liegt, suchen immer mehr Privatanleger andere Formen der Geldanlage. Der Kapitalmarkt bietet den Anlegern Chancen und Risiken. Allerdings gibt es einige Prämissen, die für die Kapitalanlage beachtet werden sollten. So ist die Unsicherheit bei der Geldanlage in Aktien groß, da es immer wieder zu großen Crashs und Korrekturen am Kapitalmarkt kommt. Daher liegt die Aktionärsquote in Deutschland nur bei 17,5 %, allerdings ist die Zahl der Aktionäre in Deutschland in den letzten Jahren stetig gestiegen. Grade die Geldanlage in ETF wird in Deutschland immer beliebter. So ist beispielsweise die Zahl der Fondssparer im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr von 7,1 Millionen Menschen um 2,2 Millionen auf 9,3 Millionen angestiegen. Ein ETF ist ein börsengehandelter Investmentfonds, der im engeren Sinne bspw. einen Aktienindex wie den S&P 500 passiv nachbildet. Hierdurch müssen nicht alle Aktien des Indizes einzeln gekauft werden. Die Kapitalmarkttheorie liefert die Grundlagen, die beim Investieren am Kapitalmarkt beachtet werden sollten. Im Rahmen der Portfoliotheorie zeigt Markowitz, dass ein Investor durch Diversifikation und rationale Anlageentscheidungen ein Portfolio aufbauen kann, welches langfristig die Rendite des Gesamtmarkts erzielt. Allerdings kann die Kapitalmarkttheorie nur Grundlagen liefern, da das Verhalten der Marktteilnehmer nicht immer dem Verhalten entspricht, das in der Theorie angenommen wird. Die Behavioral Finance untersucht das Verhalten der Akteure am Kapitalmarkt und zeigt psychologische und soziologische Faktoren, die beachtet bzw. vermieden werden sollen. Die Grundlagen sollen dabei helfen, dass die Kapitalmarkttheorie unterstützt wird. Zudem soll diese dabei unterstützen, das Verhalten der Privatanleger zu verstehen, dieses zu reflektieren und aus den Fehlern und aus der Vergangenheit zu lernen, um für die Zukunft gewappnet zu sein.