Lektüreautobiographie
Autor: | Anonym |
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EAN: | 9783640432479 |
Auflage: | 004 |
Sachgruppe: | Schule, Lernen Schule, Lernen/Lektüren, Interpretationen, Lektürehilfen |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 24.09.2009 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Lesen spielt in unserem Berufs- und Privatleben eine wichtige Rolle. Um sich im Alltag zu orientieren und sich Wissen anzueignen, ist eine ausreichende Lesekompetenz unabdingbar. Die Lesekompetenz ist vor allem das Ergebnis der Lesesozialisation, der Erfahrungen, die man im Laufe des Lebens mit dem Lesen und Lesemedien macht. Die Lesesozialisationsforschung untersucht daher, welche sozialen Faktoren, Einflüsse und Bedingungen für die Entwicklung zukünftiger Leser förderlich sind, und welche Hindernisse dem individuellen Werdegang zum Leser im Wege stehen. Eine Verschärfung der Diskussion um die Lesesozialisation ist nach dem Erscheinen der Ergebnisse der PISA-Studie 2000 eingetreten, in der die deutschen Jugendlichen im Bereich der Lesekompetenz unterdurchschnittlich abgeschnitten haben. Im Rahmen des Moduls ¿Orientierung auf Literatur¿ besuchte ich im Wintersemester 2008/2009 die Vorlesung ¿Einführung in die literarische und Lesesozialisationsforschung¿ bei Prof. Dr. Christine Garbe sowie das dazugehörige Tutorium. Diese Veranstaltungen beschäftigten sich mit der Frage, wie aus Kindern und Jugendlichen Leserinnen und Leser werden. Durch die wissenschaftliche Ausarbeitung meiner persönlichen Lektüreautobiographie versuche ich die Frage zu klären, warum und wie ich lese. Dazu werde ich das im Modul vermittelte Wissen heranziehen. Mittels induktiver Vorgehensweise werde ich meine Lesegeschichte rekonstruieren. Meine Erinnerungen werde ich mit den empirischen Untersuchungen von Werner Graf und Bettina Hurrelmann in Beziehung setzen und analysieren. Vor allem werde ich mich auf Grafs Studie ¿Fiktionales Lesen und Lebensgeschichte ¿ Lektürebiographien der Fernsehgeneration¿ (1995) beziehen. Um dabei logisch vorzugehen, habe ich den Hauptteil meiner Arbeit in die Phasen der Lesesozialisation nach Graf gegliedert. Zuvor möchte ich kurz meinen familiären Hintergrund und das Leseklima in der Familie erläutern. Zum Schluss werde ich rekapitulieren und feststellen, zu welchem Lesetyp ich mich entwickelt habe.