Die Erzählung beschreibt den sich verschlechternden Geisteszustand des Schriftstellers Jakob Michael Reinhold Lenz. Lenz begibt sich, von Schizophrenieanfällen geplagt, in die Obhut des Pfarrers Johann Friedrich Oberlin im vogesischen Steintal. Seine Wahrnehmung ist getrübt. Er empfindet die Natur als bedrohlich, fühlt sich isoliert und glaubt sich dem Wahnsinn nahe. Auch der Besuch seines Freundes Christoph Kaufmann ändert nichts an seinem Zustand. Nachdem er ein todkrankes Mädchen findet, das kurz darauf stirbt, glaubt er sich schuldig und begibt sich auf einen Pilgerweg.

Karl Georg Büchner, geboren am 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen und gestorben am 19. Februar 1837 in Zürich, war ein deutscher Schriftsteller, Mediziner, Naturwissenschaftler und Revolutionär. Er gilt trotz seines schmalen Werkes - er starb bereits im Alter von 23 Jahren - als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz. Teile seines Werkes zählen zur Exilliteratur.

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