Lernen an Stationen - Eine Möglichkeit kindgerechten Lernens

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Veranstaltung: Einführung in Ansätze eigenverantwortlichen, leistungsorientierten und persönlichkeitsfördernden Lernens, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder denken und handeln unterschiedlich und nutzen die ihnen eigenen Strukturen, um zu lernen und zu arbeiten. Da in der Grundschule alle Kinder in ihrer gesamten Persönlichkeit gefördert und gefordert werden sollen, hat sich die Grundschule wie keine andere Schulform der Herausforderung gestellt, der Individualität der Kinder durch differenzierten Unterricht gerecht zu werden.1Doch wie soll dieser aussehen? Auf Grund von stetig wachsenden Klassengrößen sowie unterschiedlichen intellektuellen Voraussetzungen und Neigungen der Kinder ist es notwendig, Unterrichtsformen zu praktizieren, bei denen nicht mehr immer alle 30 Kinder auf die gleiche Person oder die gleiche Sache ausgerichtet sind, sondern auch öfters auf einen Partner oder eine Sache, einen Lerngegenstand. Eine Möglichkeit, um u.a. diesem Anspruch gerecht zu werden, ist die Unterrichts-form 'Lernen an Stationen' (Stationenunterricht, Stationsarbeit, Lernzirkel...). Sie gilt im Unterschied zu Projektunterricht, Gruppenunterricht und Unterrichtsgespräch als 'eine neue Form offenen Unterrichts, die ihre charakteristische Ausprägung erst in jüngster Zeit erfahren hat'. In meiner Seminararbeit möchte ich sie etwas näher beschreiben.

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