Lernen und Macht

Der vorliegende Band untersucht LERNEN UND MACHT in ihren Wechselwirkungen mit besonderer Berücksichtigung der Schule. Bildungsprozesse sind keine autonomen Akte: Sie geschehen in einem unentwirrbaren Austausch zwischen politischen und individuellen Subjekten, die ihrerseits im Austausch untereinander und mit der Welt stehen. Dementsprechend werden in diesem Buch Lehren und Lernen in der Schule nicht isoliert und auf didaktische Kniffe reduziert betrachtet, sondern auf BILDUNGSPROZESSE IN KULTUR UND POLITIK hin untersucht, die auf Schule einwirken, die in der Schule reproduziert, teilweise dort aber auch produziert werden. Dazu werden Texte aus anderen pädagogischen Lernkontexten und Feldern im weiteren Sinne in ein Gespräch gebracht mit Vignetten aus eigener Lern- und Schulforschung. Dabei soll ersichtlich werden, wie sich Lernen in Schule, in Kultur(en) und Politik zeigen kann, welchen Bedingungen der Macht und welchen PARADIGMATA DER BILDUNG es unterworfen ist und welche Ermächtigungen wiederum das Lernen stiften kann.

Hans Karl Peterlini, Autor zahlreicher zeithistorischer Bücher und Essays, langjähriger Chefredakteur kultur- und gesellschaftspolitischer engagierter Medien, intensive Auseinandersetzung mit Mehrheits-Minderheiten-Verhältnissen am Beispiel Südtirol, zunehmende Verlagerung auf Identitäts-, Konflikt- und Bildungsforschung; seit 2014 Professor für Erziehungswissenschaft und Interkulturelle Bildung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.

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