Lernsituationen gestalten ¿ Lernzirkel

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Veranstaltung: Sozialwissenschaftliche Aspekte im neuen Fächerverbund MeNuK (Inhaltliche Schwerpunkte: Interkulturelles Lernen, Geschlechterproblematik), Sprache: Deutsch, Abstract: Lernzirkel sind eine Unterrichtsform, die ein wahldifferenziertes, selbständiges Lernen zu einem Thema ermöglichen. Im Unterrichtsraum steht zu einem Thema eine größere Anzahl von Lernangeboten, welche selbständige, lehrerunabhängige und aktive Arbeit zulassen und fördern, bereit. Die Schüler müssen nicht alle Aufgaben bearbeiten und können weitgehend selbst über die Auswahl, die Reihenfolge und über die Zeit, die sie für die einzelnen Aufgaben verwenden möchten, entscheiden. Zudem sind in Lernzirkeln unterschiedliche Sozialformen möglich und die Unterrichtszeit ist verlängert. Häufig stehen mehrere Unterrichtsstunden, auch über einige Tage verteilt, bereit. Eine Besonderheit des Lernzirkels als Unterrichtsform liegt vor allem darin, dass alle Schüler auf individuellen Wegen auf dasselbe Grobziel hinarbeiten. ¿Denken, Lernen und Vergessen¿ geschieht, ¿indem unser Gehirn punktuelle Eindrücke und Erfahrungen speichert und sich schließlich durch die Verflechtung sämtlicher Phänomene ein komplexes¿ ¿Netzwerk des Lernens¿(2) bildet¿(1). Diese Anschauung hört man im Begriff ¿Lernzirkel¿ deutlich heraus. Sie wird in dieser Unterrichtsform umgesetzt. Die Schüler lernen über möglichst viele unterschiedliche Zugänge, auch unter Benutzung vieler Sinne, ein Unterrichtsthema aus vielen Perspektiven kennen. Der Begriff ¿Lernzirkel¿ stammt aus dem Leistungssport. >Circuit

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