Lernsoftware in der Volksschule: Möglichkeiten und Grenzen des Computereinsatzes im Mathematikunterricht der Grundschule

Die Aktualität der Diskussion über Computer und Internet in der Schule allgemein und in der Volksschule speziell, zeigt sich anhand der vielen Fortbildungsangebote, die es für Lehrer gibt und der Fülle an Publikationen, die an die Schulen gesandt werden. Die Angebote reichen von ersten Schritten mit dem Computer, über den Einsatz dieser Medien in der Volksschule, bis hin zu reinen E-Learning Seminaren. Dem Lehrer als Schlüsselfigur kommt diesbezüglich eine besondere Rolle zu, da es an ihm ist, den Schülern einen Mehrwehrt im Hinblick auf die Unterrichtssequenzen, die mit Computer und Internet angereichert und unterstützt werden, zu bieten. Welche Kompetenzen ein Lehrer aufweisen sollte, um zum Gelingen dieser Unterrichtsangebote beizutragen, wird ebenso erläutert wie die veränderte Rolle, die ihm im Unterricht zukommt. Die Tatsache, dass Medien nicht nur vielfältige Chancen für einen zeitgemäßen Unterricht bieten, sondern auch Risiken für Sozialisation, Erziehung und Bildung bergen, macht eine Reflexion über diese Thematik erforderlich. Das vorliegende Buch ist somit sowohl eine intensive wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Computer in der Volksschule, als auch eine Umsetzung dieser Erkenntnisse in einem praktischen Beispiel.

Sabine Apfler schloss 1998 ihre Ausbildung zur Volksschullehrerin in Österreich ab. Neben ihrer unterrichtlichen Tätigkeit bildete sie sich umfassend fort und schloss 2011 ihr Studium mit dem akademischen Grad Master of Arts an der Fernuniversität Hagen erfolgreich ab. Durch ihre Arbeit an einer CD-Rom-Reihe für einen Schulbuchverlag, widmete sie sich intensiv der Thematik des Computereinsatzes in der Volksschule und vertiefte sich besonders in den Bereich des Einsatzes von Lernsoftware in Verbindung mit den Bildungsstandards für Mathematik.

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