Liebe ist eine einsame Sache

Ein Schlüsselwerk der norwegischen Literatur in neuer Übersetzung Zum ersten Mal seit Jahren fährt der 32-jährige Komponist Ask Burlefot in seine Heimatstadt Trondheim - zur Beerdigung seines jüngeren Bruders Balder. Auf seiner Reise erinnert er sich an die 1930er, als er Hilfslehrer an einer Handelsschule in Nordnorwegen war und es endlich schaffte, sich von seinem dominanten Vater zu befreien. Doch das schlechte Gewissen, seinen kleinen Bruder im Stich gelassen zu haben, verfolgt ihn Zeit seines Lebens. Ein großer Roman über Zweifel und Glauben, Unsicherheit und Sehnsucht. 

Agnar Mykle, geboren 1915 in Trondheim, ist ein norwegischer Kultautor. Seine Bücher stehen in der Tradition des Realismus. Seine beiden Romanen 'Liebe ist eine einsame Sache' (1954) und 'Das Lied vom roten Rubin' (1956) sind zwei der wichtigsten Werke der norwegischen Literatur und in Skandinavien bis heute beliebt, ihr großer Einfluss zeigt sich u.a. in den Werken von Karl Ove Knausgård, Tomas Espedal und Jan Kjærstad. 'Das Lied vom roten Rubin' brachte ihm aufgrund des 'pornografischen Inhalts' des vermeintlich autobiografischen Romans einen Gerichtsprozess ein. Das Verbot des Buches wurde später aufgehoben, Mykle erholte sich jedoch nie ganz von den Folgen. Er schrieb und publizierte in der Folge nur noch selten und starb 1994 in Asker.

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Das Lied vom roten Rubin Agnar Mykle

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